Den Gegnerinnen und Gegnern des Vorhabens der Jenny-de-la-Torre-Stiftung sei
ins Stammbuch geschrieben, dass sie eher stolz auf diese Stiftung und ihr
Vorhaben sein sollten, in der Pflugstraße 12 Berlins erstes Haus für die
umfassende ambulante Betreuung von Obdachlosen einzurichten, statt sich mit
beleidigendem Vokabular und kleinbürgerlichem Egoismus dagegenzustellen. Es ist
schon Schande genug, dass diese sich selbst aufopfernde Obdachlosenärztin und
ihr Team ihr Domizil im Ostbahnhof im vergangenen Jahr verlassen mussten. Nun
muss sie die volle Unterstützung bekommen, um dieses erste Obdachlosenhaus mit
Arztpraxis, Suppenküche sowie sozialer und psychologischer Beratungsstelle so
schnell als möglich zu eröffnen und zukünftig nicht allein zu lassen.
Wolfgang Krüger, Bezirksverordneter (PDS), Berlin-Kreuzberg